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Es ist für Kinder eine große Bereicherung mit einem vierbeinigen Freund aufwachsen zu dürfen, man soll nur einige „Spielregeln“  im Zusammenleben befolgen.

Sollte ein Baby unterwegs sein, lassen sie den Hund weiterhin am Familiengeschehen teilnehmen und integrieren sie ihn gut. Lernen Sie ihm, dass das Schlaf- und Kinderzimmer für ihn „Tabuzone“ sind, dann haben Sie es später mit dem Baby leichter.
Der Schwächste in der Familie ist immer das Kind. Es muss aber in der Rangordnung des Hundes unbedingt vor dem Hund kommen.

Wussten Sie, dass Kleinkinder viele Signale des Hundes gar nicht oder falsch deuten? Das Gefahrenbewusstsein ist unter 4 Jahren noch wenig ausgeprägt und Kinder können knurren als lachen deuten. Was wirklich gefährlich werden kann. Deshalb ist es für beide Teile wichtig, klare Regeln aufzustellen, diese geben auch Ihnen zusätzlich Sicherheit.

Unsere Enkelin kommt sehr gut mit unseren Leo-Damen zu Recht. Dennoch versuche ich immer dabei zu sein, um im Ernstfall Kind oder Hund zu korrigieren. 
Unterbinden Sie, wenn der Hund das Kind zu sehr bedrängt, doch achten Sie auch darauf, dass das Kind die Fress- und Ruhephasen des Hundes akzeptiert und ihn dann in Ruhe lässt.

Wenn der Hund spielen will, soll immer der Ranghöhere (Kind) das Spiel beenden. Keine Zieh- und Zerrspiele - nur Apportierspiele.
Nicht laufen, nicht schreien, nicht zu knapp mit dem Fahrrad vorüber fahren, nicht drücken und nicht hoch heben.
Das Kind so früh als möglich mit den Grundsätzen im Umgang mit Hunden vertraut machen. Nie mit dem Hund alleine lassen.
Vorsicht bei Besuch mit anderen Kindern, es kann leicht zu Missverständnissen kommen.


Kind und fremder Hund
  • Laufe nie direkt auf mich zu.
  • Greife nie plötzlich zu mir hin.
  • Frage zuerst meinen menschlichen Begleiter, ob du zu mir kommen und mich streicheln darfst.
  • Freilaufende und angebundene Hunde ignorieren
  • Bevor du zu mir kommst, sprich mich an, damit ich auf dich aufmerksam werde. Dann komm langsam auf mich zu.
  • Wenn ich dich anschaue, halte mir deine Hand zum Schnüffeln hin.
  • Wenn ich knurre oder die Zähne zeige, lass mich in Ruhe.
  • Streichle mich zuerst an der Schulter und erst, wenn ich nicht erschrecke, auch am Kopf.
  • Wenn wir uns kennen gelernt haben, können wir auch spielen.
  • Wenn ich zu dir komme, so lasse dich beschnüffeln.
  • Wenn ich aufstehe, spring nicht gleich auf und lauf nicht gleich weg, sonst laufe ich dir nämlich nach.
  • Ich habe keine Hände, ich „greife“ mit den Zähnen!

Untenstehende Links sind Hinweise für Eltern und Kinder zum sicheren Umgang mit der Situation Kind und Hund in der Familie.

Links zum Thema:

vor der Geburt:                                                                       Kinder von 3-6 Jahren:                     

www.familiemithund.info, www.familypaws.com                        www.der-blaue-hund.de

Kinder ab Volksschulalter:

www.hundesicherheitstraining.at,   www.beisst-der.info

Mit gegenseitigem Einfühlungsvermögen wird es sicherlich eine wunderbare, lang andauernde Freundschaft.

 
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